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Mad Dogs Frauen stoßen Playoff-Tür gegen Ingolstadt weit auf

Nach einem knappen 4:3-Sieg fehlen den Mad Dogs Frauen nur noch wenige Punkte zum Halbfinale.

Kein langes Abtasten, es gab gleich ein munteres Hin und Her. Ingolstadt erarbeitete sich ein leichtes Übergewicht, doch in der 8. Minute eroberten die Gastgeberinnen die Scheibe im Ingolstädter Drittel, und Michele Mohr fälschte einen Schlagschuss von Lilli Welcke ab – 1:0. Lilli Welcke war es dann auch, die gut fünf Minuten später einen quer gespielten Pass der Schanzerinnen abfing und erst eine Verteidigerin und anschließend die frisch vom ESC Planegg gewechselte Nationaltorhüterin Lisa Hemmerle überwand. Als in der 17. Minute die Gäste zum ersten Mal auf die Strafbank mussten, nutzte Lisa Heinz die Überzahl und brachte die Mannheimerinnen mit einem scheinbar komfortablen 3:0 in Führung. Der Zwischenstand sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass das mit zahlreichen Nationalspielerinnen (den meisten in der Liga) gespickte Team von der Donau ebenfalls einige gefährliche Chancen hatte, die Jessica Ekrt im Mad Dogs-Tor forderten.

Kaum hatten die Pantherinnen eine Reststrafe aus dem ersten Drittel abgesessen, musste gleich wieder eine weiß-blaue Spielerin vom Eis. Die Mad Dogs-Frauen konnten allerdings kein Kapital daraus schlagen, auch nicht aus weiteren Strafen für die Gegnerinnen. Zur Spielmitte setzen sich die Ingolstädterinnen im Mannheimer Drittel fest, und mit einem wuchtigen Blueliner verkürzte Tanja Eisenschmid auf 3:1. Den alten Abstand stellte Lisa Heinz in der 34. Minute mit ihrem zweiten Treffer wieder her. Doch die Antwort der Pantherinnen folgte keine zwei Minuten später, als Bernadette Karpf im Doppelpass-Spiel mit Jule Schiefer wieder auf einen 2-Tore-Rückstand verkürzte.

Gastkommentatorin Nina Probst (Sportfrauen) aus Augsburg bekam ein hochklassiges Eishockeymatch zu sehen

Die Strafen häuften sich im Schlussdrittel vor allem für Ingolstadt, doch Kapital daraus schlagen konnte Mannheim nicht mehr. Nachdem in der 49. Minute Laura Lundblad in Unterzahl durch eine Notbremse gestoppt wurde, entschieden die Unparteiischen auf Penalty. Lundblad trat an, doch Hemmerle behielt die Nerven.

Kurz vor Ende des Spiels zog Ingolstadts Coach Christian Sohlmann seine Torhüterin zugunsten einer sechsten Feldspielerin. Die Überzahl wurde aber durch eine weitere Strafe für die Gäste 47 Sekunden vor dem Ende zunichte gemacht. Die Mad Dogs übten wieder Druck auf die Gäste aus, doch diese konnten sich befreien und nutzten eine Unaufmerksamkeit in der Mad Dogs-Defensive und die daraus folgende 2-auf-1-Situation zum 4:3 und Bernadette Karpfs zweitem Treffer. Die verbleibenden sieben Sekunden änderten nichts mehr am Ergebnis und brachten die Mad Dogs Frauen einen weiteren Schritt Richtung Playoffs.

Das letzte Heimspiel der Hauptrunde kann am Sonntag um 11:45 vor Ort (2G+) oder im Livestream von Eishockey Online verfolgt werden:
https://www.eishockey-online.com/index.php/mehr-eishockey/livestream-frauen-eishockey-bundesliga

Mad Dogs Mannheim – ERC Ingolstadt Frauen 4:3 (3:0, 1:2, 0:1)

Tore:

1:0 (07:47) # 10 Michele Mohr (# 23 Lilli Welcke, # 18 Laura Lundblad)

2:0 (13:06) # 23 Lilli Welcke

3:0 (16:48) PP1 # 11 Lisa Heinz (# 18 Laura Lundblad, # 7 Brooke Bonsteel)

3:1 (28:47) # 23 Tanja Eisenschmid

4:1 (33:34) # 11 Lisa Heinz (# 19 Lea Welcke)

4:2 (35:25) # 18 Bernadette Karpf (# 67 Jule Schiefer, # 11 Nicola Eisenschmid)

4:3 (59:54) SH1 # 18 Bernadette Karpf (# 21 Theresa Wagner)

Strafminuten: Mannheim 6, Ingolstadt 18

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ERC Ingolstadt Frauen zu Gast in Mannheim

Nachdem die Mad Dogs Frauen bereits im Oktober auswärts in Ingolstadt waren, stehen die Rückspiele in der SAP arena an. An die Auswärtsfahrt haben die Mannheimerinnen durchaus positive Erinnerungen, konnte man doch drei Punkte von der Donau entführen und Ingolstadt erstmalig in regulärer Spielzeit schlagen.

Die Schanzerinnen stellen die meisten Nationalspielerinnen der Liga und haben sich unlängst mit Lisa Hemmerle auf der Torhüterposition um eine weitere Nationalspielerin verstärkt, die ihr Debüt am Wochenende geben wird. Hemmerle, die vom ESC Planegg wechselt, weist aktuell die besten Torhüterstatistiken der Liga auf.

Auch wenn die Pantherinnen eine Saison noch nie ganz oben beendet haben, gelten sie aufgrund der vielen Spielerinnen, die auch für Schwarz-Rot-Gold auflaufen, als mehr als nur ein Geheimfavorit.

Auf die Mad Dogs Frauen kommt zweifellos eine schwierige Aufgabe zu, zumal die Playoff-Teilnahme noch nicht absolut sicher ist. Weitere Punkte zu sichern käme nicht ungelegen, auch weil Mannheim erst vier Wochen später wieder spielen wird und bis dahin dem Geschehen in der Liga zuschaut. Zugleich sind es die letzten Heimspiele der Hauptrunde.

Spielbeginn am Samstag ist um 19:30, den Livestream bietet Eishockey Online an. Die Mad Dogs Frauen freuen sich, heute Nina Probst vom Medienpartner SportFrauen als Co-Kommentatorin begrüßen zu dürfen.

https://www.eishockey-online.com/index.php/mehr-eishockey/livestream-frauen-eishockey-bundesliga

Zuschauende sind zugelassen, es gilt 2G+. Nähere Informationen dazu finden sich im Hygienekonzept auf https://www.maddogsmannheimfrauen.de/spielstaette

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Mad Dogs beschließen das Wochenende gegen Planegg nach Niederlage mit drei Punkten

In einem rasanten Match müssen sich die Mad Dogs-Frauen dem Titelverteidiger am Ende mit 2:4 geschlagen geben.

Wie die Planegger Feuerwehr legten die Pinguine los und bestimmten über weite Strecken den ersten Abschnitt. Als in der 11. Minute erst Yvonne Vorlicek und eine knappe Minute später Tara Schmitz die Strafbank belegten, schien alles auf eine Führung hinzudeuten. Doch wie schon zuvor stemmten sich die Mad Dogs Frauen mit vollem Einsatz erfolgreich gegen den Rückstand. Akzente setzen konnten sie auch in Richtung Gästetor, welches heute Paula Weber besetzte.

Wie gestern null Tore im ersten, drei Tore im zweiten Drittel, doch heute umgekehrt verteilt. Franziska Feldmeier in der 30. und Kathrin Lehmann im Powerplay gut zwei Minuten später brachten dieses Mal die Gäste in Führung. Die Antwort hatte Luisa Welcke in der 36. Minute parat, so dass es nach einem ausgeglicheneren Drittel 1:2 stand.

Planegg versuchte den Druck auch im Schlussdrittel aufrecht zu erhalten. Konnte der ESC die letzte Überzahl des Tages nicht nutzen, versuchte es Yvonne Rothemund einfach mal mit einem Weitschuss aus dem eigenen Drittel, und nicht nur Michelle Teucke, der die Sicht versperrt war, sondern wohl alle auf dem Eis waren überrascht über den ins Netz kullernden Puck. Aufgeben kam trotz des für die Gegnerinnen günstigen Zeitpunkts nicht in Frage, und so drückte Mannheim in den letzten Minuten auf den Anschluss, doch das Momentum lag auf Planegger Seite. Franziska Feldmeier nutzte einen Rebound nach Schuss von Kathrin Lehmann. Den Schlusspunkt setzten aber die Mad Dogs Frauen: Lilli Welcke bugsierte die Scheibe im Getümmel über die Linie und belohnte sich und ihr Team für die harte Arbeit.

Es hat Spaß gemacht, dem Spitzenreiter und direkten Verfolger zuzuschauen. Um jeden Millimeter wurde verbissen gekämpft, und man bekam Eishockey mit Playoff-Charakter geboten. Bis dahin ist es aber noch ein ganzes Stück. Für die Mad Dogs Frauen geht es gleich am nächsten Wochenende zu Hause gegen den Geheimfavoriten ERC Ingolstadt Frauen weiter. Die Planeggerinnen dürften an ihrem spielfreien Wochenende die Begegnungen am Livestream aufmerksam verfolgen, treffen sie doch eine Woche später auf denselben Gegner. Das erste Spiel ist am Samstag bei Eishockey Online um 19:30.

Mad Dogs Mannheim Frauen – ESC Planegg 2:4 (0:0, 1:2, 1:2)

Tore:

0:1 (29:33) # 67 Franziska Feldmeier (# 7 Julia Zorn, # 13 Kathrin Lehmann)

0:2 (31:37) PP1 # 13 Kathrin Lehmann (# 7 Julia Zorn, # 10 Yvonne Rothemund)

1:2 (35:20) # 13 Luisa Welcke (# 23 Lilli Welcke)

1:3 (48:10) # 10 Yvonne Rothemund

1:4 (57:52) # 67 Franziska Feldmeier (# 13 Kathrin Lehmann, # 84 Sybille Kretzschmar)

2:4 (59:29) # 23 Lilli Welcke (# 13 Luisa Welcke, # 25 Xenia Merkle)

Strafminuten:

Mannheim 10, Planegg 0

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Mad Dogs starten erfolgreich ins neue Jahr gegen Rekordmeister Planegg

Mit einem 3:2-Sieg in regulärer Spielzeit holen die Mad Dogs Frauen als erstes Team in dieser Saison die volle Punktzahl gegen den Spitzenreiter im Kampf um einen Playoff-Platz.

Im ersten Drittel tasteten sich Mannheim und Planegg nur kurz ab, ehe es ein munteres Hin und Her gab. Beide Teams kamen zu Chancen, doch die Null auf beiden Seiten der Anzeigetafel hatte Bestand. Auch den ersten Teil des Powerplays zum Drittelende konnten die Gastgeberinnen nicht nutzen.

Zuschauende vor Ort waren aus Infektionsschutzgründen nicht anwesend. Auf Tore musste man am Livestream dafür im zweiten Drittel nicht lange warten. Die Pinguine drückten trotz Unterzahl der ersten Dreiviertelminute weitgehend ihren Stempel auf, ehe sich die Mad Dogs befreien konnten. Die Überzahl war gerade abgelaufen, da passte Luisa Welcke wunderschön zu Zwillingsschwester Lilli, die in der Mitte freistehend den Puck ins Netz hämmerte (22.). Und es sollte noch besser für Mannheim kommen. Nicht nur überstand man eine Unterzahl schadlos, in der 31. Minute stocherte Laura Brückmann die Scheibe, die noch ungeklärte Scheibe im Gewimmel ins Tor.

Warum Planegg an der Spitze der Tabelle steht, machte nicht nur ein Pfostenschuss, sondern auch einige hochkarätige Chancen deutlich. Spätestens Michelle Teucke konnte aber entschärfen. In der 40. Minute war sie aber gegen ESC-Topscorerin Julia Zorn machtlos, die ihr Lauern vor dem Tor belohnte.

Brenzlig begann der Schlussabschnitt, nachdem erst Lilli Welcke und kurz darauf Schwester Lea auf der Strafbank Platz nahmen. Die Gäste ließen sich bei doppelter Überzahl nicht zweimal bitten, und Kathrin Lehmann erarbeitete sich dicht vor dem Tor den Ausgleich. In der Folge ging es mit offenem Visier und durchaus das ein oder andere Mal etwas ruppiger, aber dennoch überwiegend fair zur Sache. Alle Spielerinnen drängten auf die Entscheidung. In der 48. Minute packte Luisa Welcke wieder einen tollen Pass auf Lilli aus, die von der Mittellinie alleine lossprintete und eine Planegger Verteidigerin und Torfrau Franziska Albl überwand. Planegg gab sich lange noch nicht geschlagen, und nicht nur angesichts der knappen Führung knisterte es auf dem Eis. Enger wurde es für die Mad Dogs Frauen nochmal ab der 55. Minute in Unterzahl und ab knapp zwei Minuten vor dem Ende, als Franziska Albl zugunsten einer sechsten Planegger Feldspielerin das Eis verließ. Doch wie schon zuvor wurden Schüsse geblockt und mit allem was man hatte das Ergebnis gehalten.

Beiden Teams gebührt Dank und Anerkennung für ein spannendes und hochklassiges Match, welches morgen um 11:45 seine Fortsetzung findet. Zuschauende sind vor Ort erneut nicht zugelassen, aber auf Eishockey Online kann der Livestream wieder verfolgt werden unter https://www.eishockey-online.com/index.php/mehr-eishockey/livestream-frauen-eishockey-bundesliga

Mad Dogs Mannheim Frauen – ESC Planegg 3:2 (0:0, 2:1, 1:1)

Tore:

1:0 (21:13) # 23 Lilli Welcke (# 13 Luisa Welcke, # 3 Lucia Schmitz)

2:0 (30:34) # 90 Laura Brückmann (# 7 Brooke Bonsteel)

2:1 (39:19) # 7 Julia Zorn (# 67 Franziska Feldmeier, # 13 Kathrin Lehmann)

2:2 (41:35) PP2 # 13 Kathrin Lehmann (# 7 Julia Zorn, # 67 Franziska Feldmeier)

3:2 (47:13) # 23 Lilli Welcke (# 13 Luisa Welcke, # 10 Michele Mohr)

Strafminuten:

Mannheim 12, Planegg 4

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Topfavorit Planegg zu Gast zum Spitzenspiel-Wochenende

Als nächste Aufgabe haben die Mad Dogs Frauen keine Geringeren als die Spielerinnen vom Rekordmeister ESC Planegg vor sich. Die „Pinguine“, die ihren achten Titel in der vergangenen Saison feierten, vereinsamen regelrecht an der Tabellenspitze. In 14 Spielen mussten sie bislang nur einmal zwei Punkte gegen die ECDC Memmingen Indians Frauen lassen. Das reicht immer noch locker zu einem 7-Punkte-Vorsprung auf die zweitplazierten Mad Dogs Frauen trotz zwei Spielen weniger. Auch zum Beispiel beim Penalty Killing und der Scoring Efficiency dominiert der ESC die Liga.

Rückschläge gab es dennoch in dieser Spielzeit für das Team aus Oberbayern. So fallen schon lange Topstürmerin Kerstin Spielberger und Sarah Kubiczek aus. Doch dem Kader gelang mehr, als nur diese schmerzlichen Ausfälle zu kompensieren. Einsame Topscorerin und Torschützenkönigin ist Nationalmannschaftskapitänin Julia Zorn, die ihre stärkste Saison seit vier Jahren spielt. Das Prunkstück ist aber die mit mehreren Nationalverteidigerinnen gespickte Defensive, die in 14 Spielen gerade einmal 11 Gegentore durchlassen musste.

Ihren Saisoneinstand geben für Mannheim die Verteidigerinnen Luci Schmitz und Helen George, die im Rahmen des Mad Dogs-Studienprogramms ein Auslandssemester in den USA beziehungsweise Frankreich verbrachten.

Die beiden ersten Begegnungen verloren die Mannheimerinnen auswärts vergleichsweise knapp mit 2:0 und 2:1. Die Favoritenrolle ist somit klar vergeben, dennoch dürften es zwei spannende Spiele werden.

Spielbeginn ist am Samstag um 19:30. Aufgrund der aktuellen Infektionsschutzmaßnahmen findet die Begegnung ohne Zuschauer statt.

Die Partie ist im Livestream bei eishockey-online.com zu sehen: https://www.eishockey-online.com/index.php/mehr-eishockey/livestream-frauen-eishockey-bundesliga

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Frohes Neues Jahr 2022!

Wir hoffen Ihr seid gut ins Neue Jahr gekommen und wünschen Euch Gesundheit, Glück, Erfolg und ein tolles 2022, welches hoffentlich besser als das vergangene Jahr werden wird.

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Guten Rutsch!

Und wieder ist ein Jahr vorbei, geprägt von vielen Einschränkungen und Ereignissen.

Wir wollen im kommenden Jahr auch weiterhin nur etwas „Negatives“ von Euch hören.

Hoffen auf die Zukunft, die „Positives“ nicht mehr zu etwas Negativem macht und „Negativ“ auch dann wieder etwas Negatives ist.

Wir wünschen allen Sponsoren, Förderern, Unterstützern und allen helfenden Händen hinter den Kulissen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bleibt uns alle gesund erhalten.

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Im Gedenken an Niclas Kaus

Wir sind zutiefst bestürzt, ja geschockt von der gestrigen Nachricht der Franktfurt Lions über den Tod von U20-Juniorenspieler Niclas Kaus.

Unsere Gedanken und Gefühle sind bei seiner Famile, seinen Freunden und den Frankfurt Lions.

Uns fehlen hier einfach die Worte.

In bewegten Schweigeminuten konnte man am gestrigen Abend in den deutschen Eisstadien die große Anteilnahme des deutschen Eishockeysports sehen und spüren.

Auch wir möchten hier unsere tiefste Anteilnahme ausdrücken.

Wir verzichten am heutigen Tage auf Weihnachtsgrüße an Sponsoren und Freunde und möchten Euch stattdessen bitten, Niclas einen Moment der Stille zu widmen.

#niclaskaus

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Impft euch!

Wir lieben unseren Sport und betreiben ihn mit echter Hingabe. Unsere Familien und Freunde unterstützen uns dabei, bekennen sich zu unserer Leidenschaft und unseren Farben.

Gerade jetzt müssen wir als Leistungssportler Stellung beziehen. Deshalb wollen wir, das Team der Mad Dogs Mannheim Eishockey Frauen, uns einer Kampagne vieler Unternehmen im Land anschließen, die die unbedingte Notwendigkeit sich zu Impfen noch klarer in die Öffentlichkeit trägt.

Wir sind alle zu 100% geimpft. Und das ist auch gut so, denn die Zeit ist wahnsinnig genug. Und eigentlich ist es im Leben wie im Spiel. Wenn Du zu lange in Unterzahl spielen musst, steigt das Risiko zu verlieren. Wenn Du aber in voller Stärke auf dem Eis stehst und die Verteidigung einen guten Job macht, wirst Du nicht nur die Zeit unbeschadet überstehen, sondern kannst eigentlich nur gewinnen.

Macht es also wie wir: IMPFT EUCH!

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Mad Dogs überwintern auf Platz 2

Mit zwei Auswärtssiegen gegen den EC Bergkamen beschließen die Mad Dogs Frauen nach einer starken ersten Saisonhälfte das Jahr auf dem 2. Tabellenplatz.

Im ersten Spiel am späten Samstagnachmittag begannen die Gastgeberinnen spielbestimmend. Es waren 5:43 gespielt, als das Drittel infolge einer defekten Scheibe an der Bandentür für mehrere Minuten unterbrochen wurde. Mit vereinten Kräften wurde die neue Scheibe zugeschnitten, befestigt und von den Unparteiischen abgenommen. Auf den Spielverlauf hatte dies zunächst keinen Einfluss, die Bärinnen kontrollierten weiterhin das Geschehen.

Die Partie drehte sich mit dem 0:1 durch Luisa Welcke in der 14. Minute, die knapp vier Minuten später auch am 0:2 ihrer Zwillingschwester Lilli beteiligt war. 46 Sekunden vor der ersten Drittelpause baute Laura Brückmann die Führung auf drei Tore aus.

Torarm gestaltete sich das zweite Drittel, was unter anderem an der stabileren Defensive der Westfälinnen lag. Die erste Überzahlgelegenheit konnten die Mad Dogs Frauen noch nicht nutzen, doch in der 34. Minute erhöhte Yvette Reichelt im zweiten Powerplay auf 0:4, womit es in die Pause ging.

Offener ging es im Schlussabschnitt zu. Bergkamen kam immer wieder gefährlich vors Mad Dogs-Tor, und Linda Rulle nutzte gut sieben Minuten nach dem ersten Drittelbully ein Powerplay zum 1:4-Anschlusstreffer. Für die Mad Dogs antwortete Luisa Welcke weitere sieben Minuten später. 72 Sekunden vor dem Ende traf Sarah-Jasmin Scholl für Bergkamen zum 2:5-Endstand.

Noch höher fiel der Endstand am Sonntag aus.

Gleich um 9:00 morgens ging es am Sonntag weiter, und dieses Mal schienen die Mad Dogs Frauen den besseren Start in den Tag und ins Spiel erwischt zu haben. Bereits nach 80 Sekunden schoß Laura Lundblad das 0:1. Mannheim blieb am Drücker; das Resultat das 0:2 in der 7. Minute durch Lisa Heinz. Bergkamen fand besser ins Spiel, und Leonie Maßner rückte ihr Team auf 1:2 heran. Acht Sekunden vor der Pausensirene netzte Pia Clauberg ein (1:3).

Die Mad Dogs Frauen begannen den Mitteilabschnitt so wie das Drittel zuvor. Noch in der 20. Minute nahmen zwei Bärinnen gleichzeitig auf der Strafbank Platz. Und die Gäste ließen sich nicht zweimal bitten: Laura Brückmann (22.) und Lilli Welcke (23.) trafen im doppelten beziehungsweise einfachen Powerplay und erhöhten auf 1:5. Auch nach Ablauf beider Strafen blieb der Mannheimer Druck konstant, Bergkamen zog seine Auszeit und wechselte die Torfrau. Auch wenn die Mad Dogs zunächst weiter das gefährlichere Team blieben, konnte Svenja Küsters das Ergebnis verkürzen (33.). Ihr zweites Tor zum 2:6-Pausenstand machte Lisa Heinz in der 36. Minute.

Trotz des hohen Rückstands bewiesen die Bärinnen auch in diesem Spiel Moral und steckten nicht auf. Einige Torchancen der Mad Dogs wurden vereitelt, und man kreierte selbst die ein oder andere offensive Szene. Das einzige Tor des Schlussdrittels fiel gut siebeneinhalb Minuten vor dem Ende. Laura Brückmann traf zum zweiten Mal zum 2:7-Endstand.

Mit zwei insgesamt überzeugenden Spielen nehmen die Mad Dogs Frauen die vollen sechs Punkte mit nach Mannheim und gehen wie die Bärinnen bereits jetzt in die Weihnachtspause. Da Memmingen und Ingolstadt sieben beziehungsweise 13 Punkte hinter den Mad Dogs liegen, können sie diese am letzten Spielwochenende des Jahres nicht mehr einholen.

Zu den ersten beiden Spielen des neuen Jahres empfangen die Mad Dogs Frauen den Rekordmeister und unangefochtenen Tabellenführer ESC Planegg zum Spitzenspiel-Wochenende in der kleinen SAP arena. Das erste Match ist am Samstag, 8. Januar um 19:30, das zweite am Tag darauf um 11:45 angesetzt. Beide Partien können live bei Eishockey Online verfolgt werden.

04.12.2021, EC Bergkamen – Mad Dogs Mannheim 2:5

Tore:

0:1 (13:39) # 13 Luisa Welcke

0:2 (17:35) # 23 Lilli Welcke (# 11 Lisa Heinz, # 13 Luisa Welcke)

0:3 (19:14) # 90 Laura Brückmann (# 25 Xenia Merkle, # 18 Laura Lundblad)

0:4 (33:44) PP1 # 5 Yvette Reichelt (# 23 Lilli Welcke, # 13 Luisa Welcke)

1:4 (47:02) PP1 # 19 Linda Rulle

1:5 (54:17) # 13 Luisa Welcke (# 23 Lilli Welcke)

2:5 (58:48) # 80 Sarah-Jasmin Scholl (# 22 Alena Hahn, # 39 Claudia Weltermann)

Strafminuten:

Bergkamen: 4, Mannheim: 6

05.12.2021, EC Bergkamen – Mad Dogs Mannheim 2:7

Tore:

0:1 (01:20) # 18 Laura Lundblad (# 7 Brooke Bonsteel, # 13 Luisa Welcke)

0:2 (06:24) # 11 Lisa Heinz (# 23 Lilli Welcke)

1:2 (09:30) # 12 Leonie Maßner (# 39 Claudia Weltermann)

1:3 (19:52) # 52 Pia Clauberg (# 7 Brooke Bonsteel)

1:4 (21:48) PP2 # 90 Laura Brückmann (# 18 Laura Lundblad, # 7 Brooke Bonsteel)

1:5 (22:49) PP1 # 23 Lilli Welcke (# 9 Lea Badura, # 13 Luisa Welcke)

2:5 (32.58) # 21 Svenja Küsters (#80 Sarah-Jasmin Scholl, # 12 Leonie Maßner)

2:6 (35:03) # 11 Lisa Heinz (# 23 Lilli Welcke, # 13 Luisa Welcke)

2:7 (52:24) # 90 Laura Brückmann (# 18 Laura Lundblad)

Strafminuten:

Bergkamen: 8, Mannheim: 2